Samstag, 1. August 2009

Viertligist schmeißt Mainz raus



Der FSV Mainz ist das erste prominente Opfer des diesjährigen DFB-Pokals. Der Bundesliga-Aufsteiger blamierte sich beim 1:2 nach Verlängerung beim Viertligisten VfB Lübeck, der für eine famose kämpferische Leistung belohnt wurde. "Das darf als Bundesligist nicht passieren", schimpfte der neue Regisseur Andreas Ivanschitz. Coach Andersen dürfte der pomadige Auftritt noch einige schlaflose Nächte bis zum ersten Heimspiel gegen Bayer Leverkusen bereiten. Direkt nach Schlusspfiff beorderte der Norweger seine Profis jedenfalls erstmal in die Kabine. Eine klare Ansprache war ihnen gewiss. "Die Lübecker haben alles gegeben, gefightet bis zum Schluss und das Spiel fast verdient gewonnen", sagte Andersen, der die acht verletzt fehlenden Akteure nicht als "Ausrede" gelten lassen wollte.

Mainz präsentierte sich acht Tage vor dem Saisonauftakt in erschreckender Form. Nach dem Mainzer Führungstreffer durch Niko Bungert (19. Minute) drehten die über sich hinaus wachsenden Lübecker durch Tore von Nico Schrum (56.) und Jakob Sachs (94.) die Partie und verwandelten vor 7898 Zuschauern das Fußball-Stadion an der Lohmühle in ein Tollhaus.



Quelle:sportbild

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